HÄRTING.fm - Der Podcast für Recht, Technologie und Medien

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00:00:00: [Musik]

00:00:20: Herzlich willkommen zu Ausgabe 78 von Hertingfm, der Podcast für Recht Technologie und Medien und

00:00:25: zugleich Folge 6 unserer kleinen Podcast-Staffel zum Data-Act. Mein Name ist Martin Schoenbacher

00:00:32: und an meiner virtuellen Seite ist wie immer Hubertus von Renner. Hallo Hubertus.

00:00:36: Ja, hallo Martin, freu mich wieder dabei zu sein. Und wir bei Damm heute einen ganz

00:00:40: besonderen Gast, Matthias Niebuhr. Matthias ist Rechtsanwalt bei BDO-Liegel und dich,

00:00:47: Matthias und mich, verbindet seit vielen, vielen Jahren eine gemeinsame Vergangenheit. Wir sind beide

00:00:51: in der Frühphase des Internets bei AOL zusammen gewesen. Seitdem begleitest du Technologiethemen

00:00:59: und bis daher auch dann irgendwann in die Expertenkommission der EU berufen worden zu dem

00:01:05: besagten Data-Act und der Diffusorverträge. Das wird uns heute beschäftigen und freuen uns sehr

00:01:09: auf das Gespräch. Aber bevor wir da einsteigen, weit sagst du noch ein paar Traktate zu dir und

00:01:13: deinen Wirkungsbereich. Danke Hubertus. Wir haben gemeinsam die Steintafeln durch das

00:01:18: Internet geschoben damals. Ja, ich bin Rechtsanwalt, Veranwalt für IT-Recht, mache

00:01:24: irgendwas mit Datenseit gefühlt immer. Eben wie gesagt bei AOL, dann bei der Justizjahr,

00:01:35: der Handwerkerplattform Mayhemmer. Ich beschäftige mich jetzt in den letzten Jahren sehr viel wieder

00:01:43: mit klassischen Datenthemen wie Datenschutz, aber eben verstärkt auch mit dem Data-Act. Das ist

00:01:50: so mein Steckenpferd der letzten drei, eineinhalb Jahre ungefähr. Ja, sehr schön. Irgendwann zu reden,

00:01:56: ich bin Klinin Anders, großartig, tolle Podcast-Reihe. Ja, du kommst ja auch eben, wie wir gerade

00:02:02: hörten, aus der Praxis und daher auch verständlicherweise sagst du immer wieder, bist du auch an

00:02:07: Datennutzung, also was kann man in Daten machen, interessiert. Insofern vielleicht mal die Einstiegsfrage

00:02:12: was bedeutet denn so der Data-Act für dich, wie siehst du den Data-Act? Also der Data-Act ist

00:02:19: für mich das bisher noch am meisten unterschätzte Gesetz der großen Reihe an digitalen und

00:02:27: cybergesetzen die EU in den letzten Jahren herausgeschoben hat und ich glaube, dass der Data-Act

00:02:35: wirklich viel bewegen kann. Ich meine, dass bei einem letzten Folgen schon auch gesehen, dass es

00:02:43: Geschäftsmodelle gibt, die sich auf der Basis des Data-Acts entwickeln können. Noch. Kleine

00:02:50: Pflänzchen, aber ich sehe für die Data ganz, ganz großes Potenzial für Datennutzung und es ist

00:02:58: eben ein großer Teil der EU-Datenstrategie. Also der Data-Act, den muss man eigentlich im Dreiklang

00:03:03: sehen, nämlich mit den Data-Spaces für den Datenaustausch und mit der EAL-Strategie. Also es

00:03:11: kann eigentlich nur in diesem Dreiklang funktionieren, damit es in der europäischen Digitalwirtschaft

00:03:19: weitergeht und sofern ist das, ist der Data-Act für mich eines der wichtigsten Gesetze, allerdings

00:03:26: eben auch wirklich komplettes Neuland, wie Angela Merkel das genannt hat. Das ist wirklich,

00:03:31: der Data-Act ist besonders. Das sehen wir, haben wir jetzt in den einen oder anderen vergangenen

00:03:38: Folge und auch zwischen den Zeilen immer mal wieder angesprochen Neuland. Der Bitkom hat eine

00:03:45: Studie herausgegeben, gerade während wir sprechen quasi und dort halten sich erstens von den

00:03:52: befragten Unternehmen nur knapp die Hälfte für überhaupt vom Bad Data-Act betroffen. Das

00:03:57: dürfte schon eine Fehleinschätzung sein, wenn ich das so überschlage, was meine Mandanten

00:04:01: angeht. Viele von denen, vielleicht sind die auch dann, ich stiefe mit Bitkom eher aus

00:04:06: der Cloud-Richtung gefragt worden, aber vernetzte Produkte, denkt man, wenn man jetzt kein Auto

00:04:12: herstellt, dass man da vielleicht nicht so schnell drin ist, aber die Wahrheit ist dann oft eine

00:04:15: andere. Und von den Unternehmen, die angefangen oder die sich da schon für betroffen halten,

00:04:22: hat eben nur ein Bruchteil angefangen, nur ein Prozent sagt, die sind fertig, unter fünf Prozent

00:04:26: sagen, sie hätten, seien da jetzt auf dem Weg und viele haben noch gar nicht angefangen. Insofern,

00:04:30: das ist glaube ich auch ein bisschen Neuland oder wie siehst du das, also Neuland-Thema.

00:04:34: Ja, das deckt sich komplett mit meiner Erfahrung und ich glaube, es ist natürlich Teil der großen

00:04:43: Müdigkeit, die wir auch selbst alle verspüren. Also die Menge an neuen Gesetzen erschlägt und

00:04:50: wir haben dann noch daneben Technologiewandel. Alle beginnen sich mit AI auseinanderzusetzen,

00:04:59: in das Unternehmen einzuführen. Wir haben dieses ganze Cyber-Themen, also Doranis 2, alle sind

00:05:06: beschäftigt und freuen sich nicht über ein weiteres Daten und häufig falsch verstanden Datenschutz

00:05:11: gesetzt, das habe ich auch schon gehört. Das lässt das Thema leider so ein bisschen untergehen.

00:05:17: Dabei eben, ich glaube, da sind wir drei uns sehr einig, es ist eine große Chance für viele

00:05:24: Unternehmen, wenn sie sich da nicht betroffen fühlen. Wundert mich das genauso wie dich, also

00:05:31: das ist ein untergeschätztes Gesetz. Ja, also Data Act als Chance, das versuchen wir auch in dieser

00:05:37: Reihe immer wieder zu betonen. Die EU-Kommission hat das ja so ein bisschen schon geahnt, auch der

00:05:44: Gesetzgeber, das Parlament und deswegen wurde in Artikel 41, glaube ich, ist es festgelegt,

00:05:49: dass um den ganzen der Einführung des Data Acts auch zu helfen, Musterverträge oder zumindest

00:05:55: Entwürfe dazu bereitgestellt werden sollten und dazu wurde auch beschlossen, damals dazu

00:06:01: wollte, sollte und wurde dann eine Expertenkommission zusammengestellt, die sich um dieses

00:06:07: Thema gekümmert hat und in der, in die wurdest du berufen. Vielleicht kannst du unseren Zuwörnern

00:06:13: mal ganz kurz auch schildern, wie ist es dazu gekommen, aber vor allen Dingen interessiert uns

00:06:17: da natürlich, soweit du das teilen kannst, was wurde da besprochen und im weiteren Verlauf

00:06:21: wollen wir unbedingt darauf eingehen, was wird da denn auch zukünftig zur Verfügung gestellt

00:06:26: und wie können wir diese Musterverträge denn am besten nutzen, um diesen Datenaustrausch des

00:06:32: Datengeschäfts, die Datenmarkt wirklich in Gang zu bringen. Wie viel Zeit haben wir? Also,

00:06:40: der Data Act, also für mich war der Einstieg in den Data Act ein Forschungsprojekt des

00:06:48: BMDV aus der Reihe M-Fut und dort haben wir uns beschäftigt mit dem Datenzugang zu Fahrzeugen

00:06:56: des öffentlichen Nahverkehrs, also Elektrobussen. Und vom Data Act war noch nichts zu sehen,

00:07:03: es war die Frage oder in dieses Projekt haben zwei Verkehrsbetriebe ihre Busse durch einen

00:07:10: Dienstneister auswerten lassen, reverse engineering von Datenfeldern, um daraus Ableitungen zu treffen

00:07:18: für die Reichweitenprognosen, also Datenakquise aus den Fahrzeugen, Datennutzung, mittels KI

00:07:27: Reichweitenprognosen zu erstellen. Und die große Herausforderung war dabei, diese Daten mussten

00:07:34: durch reverse engineering ermittelt werden, das heißt, das sind Szenarien wie Datenfeld 83

00:07:41: wechselt von 0 auf 1, wenn der Bus zum Stillstand kommt und sich zufälligerweise in der Nähe

00:07:48: einer Haltestelle befindet, dann wird das wohl eine Tür sein. Also, es ist ein sehr mühsamer

00:07:53: Prozess und unsere Aufgabe innerhalb dieses Projekts war es zu ermitteln, ist das eigentlich

00:08:01: richtig, wie ist das eigentlich rechtlich, dürfen wir das eigentlich verwenden, also dürfen wir

00:08:07: dieses reverse engineering durchführen und so weiter. Also, alles ganz viele Fragestellungen,

00:08:12: die sich bis zum Data Act auf jeden Fall schon stellt und dann kam der Entwurf des Data Acts,

00:08:19: es war sofort klar, dass dieses Gesetz alles verändern würde. Also, diese ganzen Notwendigkeiten

00:08:27: reverse engineering zu betreiben sind bei einem Datenzugang, der mit der Daten wie es der Data

00:08:34: Act vorsieht, nicht mehr nötig. Und im Kontext dieses Prozesses suchte die EU-Experten für diese

00:08:45: Daten-Ausrausverträge und wir haben, ich glaube wir waren vom Timing her ideal, weil wir uns wirklich

00:08:51: mit ganz vielen dieser Fragen beschäftigt haben und ich habe mich darauf beworben mit genau

00:08:59: diesen, diesen Erfahrungsprofil mit den Fragestellungen und das hat dazu geführt, dass ich in diese

00:09:04: Gruppe gekommen bin und also innerhalb der Gruppe war auch mein Bass-Example, das hat auch für

00:09:12: Grinsen gesorgt, weil du an dem Thema Einsatz von Elektrofahrzeugen die gesamte Problem,

00:09:19: die gesamte Problemstellung der Datennutze und nach dem Data Act eigentlich abklappern kannst. Also,

00:09:26: wirklich ein sehr, sehr lebensnahes Beispiel für Datennutzungszene wie und dann auch

00:09:33: Datenausdraugsszene. In der Gruppe, also diese, diese Expertengruppe bestand oder besteht noch,

00:09:43: noch haben wir das Mandat, das endet in kürze, ich glaube 17 Kolleginnen und Kollegen aus,

00:09:51: ich glaube neun Mitgliedstaaten, also dabei und unter anderem Professoren wie Christiane

00:09:59: Wendehorst und Professor Borges aus Zabrücken, Theresa Rotriges, die, die, beim, jetzt die

00:10:07: Präsidentin des I-Lai, also sehr, sehr anerkannte Juristen in dem Bereich und dann Vertreter mit

00:10:17: Branchenkontext, wie zum Beispiel Patrick aus dem Agrarbereich. Also, wir hatten einen interessanten

00:10:24: Mix aus unterschiedlichen Qualifikationen. Das ist dann die Arbeit gewesen mit diesem Mandat.

00:10:31: Wir haben relativ früh angefangen, September 22 und da war der Data Act tatsächlich ja erst

00:10:40: entwurfvoll und ging in diese politische Diskussion. Insofern, der Auftrag entwickelt mal,

00:10:46: muss da Vertragsklauseln für ein Gesetz, das noch nicht mal, also nicht mal final ist,

00:10:52: schon sehr, sehr interessant. Also das ist ein bisschen der, einmal der Ablauf.

00:10:57: Aber ganz kurz dazu, Matthias, ich finde das super, dass du das auch da mal da legst. Also,

00:11:02: wenn, was ich mitbekommen habe, ist, dass die EU-Kommission da sehr pragmatisch gedacht hat.

00:11:07: Die haben bewusst darauf wertgelegt, fangt an, Leute, das Thema ist so wichtig, wir warten

00:11:14: nicht länger. Das ist schon ein Signal, das ist super, das ist super. Was, kannst du noch mal

00:11:19: über, umreißen, was denn jetzt für Musterverträge, für welche, also für wen denn eigentlich da so

00:11:24: ausgearbeitet wurden? Also es gibt zwei, gab es, also in dem Artikel 41 gibt es ja zwei Aufträge,

00:11:31: nämlich Mustervertragsklauseln oder Mustervertragsbedingungen heißt es, glaube ich. Und die betreffen

00:11:40: den Datenaustausch und Datenzugang Kapitel 2, Data Act. Also das, was komplett das Neuland ist.

00:11:49: Und daneben sollten entwickelt werden Standardvertragsklauseln für Cloudverträge.

00:11:56: Der Auftrag des Artikels 41 ist dabei relativ weitgehend, so haben wir ihn auch verstanden.

00:12:04: Also wir haben Szenarien, die im Data Act vorgesehen waren, diese Datenzugangstrechte oder da hat der

00:12:11: Gesetzgeber vertragliche Regelungen vorgesehen. Also die Parteien sind gehalten, bestimmte

00:12:18: Dinge in Verträgen zu regeln. Dann gibt es daneben die Standardvertragsklauseln für Cloudverträge,

00:12:30: da geht es viel um Mechanismen, aber auch da haben wir uns beschäftigt mit fairen Klauseln,

00:12:38: die über den engen Bereich des Data Acts, also Artikel 25 hinausgehen. Wir haben das beschäftigt

00:12:46: mit beispielsweise Themen wie Haftung oder der Nichtzerstreuung, also dem Problem des Verträge

00:12:54: so komplex. Also wir haben uns also mit diesen beiden, erst mal mit diesen beiden Oberbereichen

00:12:59: beschäftigt und innerhalb dieser Bereiche dann grundsätzlich erst mal alle Pflichtthemen

00:13:04: abgearbeitet, die in den jeweiligen Bereichen vorgesehen waren und dann noch ein bisschen

00:13:09: Kürbetrieben und das sind Dinge, bei denen wir sagen, das sind sinnvolle wichtige Themen,

00:13:16: also im Bereich der Standardvertragsklauseln bei Haftung oder beispielsweise für die

00:13:22: Mustervertragsklauseln haben wir auch einen Klauselsatz entwickelt, der gar nicht Szenarien

00:13:29: nach dem Data Act unmittelbar betrifft, sondern einen Datenaustauschvertrag, der sich beispielsweise

00:13:34: an Data Spaces wendet, weil wir das auch gesehen haben als eine Problemstellung, dass andere

00:13:43: Bitkom-Studie, die dann sagt, die größten Hindernisse am Datenteilen bestehen im fehlenden

00:13:51: rechtlicher Rahmenbedingung, also der rechtliche Klarheit, wie muss ich denn Verträge eigentlich

00:13:56: beschreiben. Also das sind so grob erst mal diese beiden Bereiche, MCTs, SECs und ja,

00:14:06: das...

00:14:07: Und vielleicht...

00:14:08: Da wird es abgeliefert.

00:14:10: Ja, vielleicht nochmal zusammenfassend und dann interessiert mich auch wie so eine

00:14:13: Kommission dann eigentlich arbeitet, aber sozusagen wer sind so die Mustervertragsparteien,

00:14:18: vielleicht sagst du das für die Zuhörende nochmal bei den MCTs und bei den SECs, wer

00:14:22: steht da sozusagen auf welcher Seite?

00:14:25: SECs sind relativ einfach, ich habe den Cloud-Anbieter, also genau gesagt, der doch...

00:14:31: Bei uns war es der Cloud-Anbieter und der Cloud-Anwender, also spricht die Unternehmen, die beispielsweise

00:14:40: Amazon Leistung beziehen. Bei den MCTs habe ich bestimmte Szenarien, die der Data Act

00:14:47: vorgehen. Und das Szenario, das zwingend ist, ist beispielsweise der Dateninhaber und der

00:14:54: Datenempfänger, die eine vertragliche Regelung treffen, unter anderem auch eine mit Vergütungsregelung,

00:15:01: wobei wir uns mit der Vergütungsregelung selbst gar nicht beschäftigen. Das macht das

00:15:06: European Data Innovation Board, die geben hier Anreichungen, dann macht das die Kommission.

00:15:12: Also das ist so ein Pflichtszenario, dann natürlich das Szenario Dateninhaber und Nutzer, ist ein

00:15:22: Kauselsatz und wir haben die Daten... Nutzer und Datenempfänger. Also wir haben verschiedene

00:15:35: Szenarien. Ganz kurz weit nochmal auch für unsere Hörer, die da nicht so mit den Begriffen

00:15:39: vertraut sind. Der Dateninhaber ist typischerweise der Manufacturer, der Hersteller eines vernetzenden

00:15:46: Produktes, derjenige, der die Sensoren verbaut und daher heute die Daten bei sich hat, praktisch

00:15:52: gesehen. Der Nutzer ist derjenige, der tatsächlich das Produkt gekauft oder geließt oder gemietet

00:16:00: hat und das nutzt und der Datenempfänger ist eine dritte Organisation oder Person, die

00:16:07: eigentlich dann auch Veranlassung des Nutzer ist, diese Daten in Empfang nimmt und häufig

00:16:12: dann eben auch verarbeitet. Das kann ein Dienstleister sein, der bestimmte Service ist für den Nutzer.

00:16:17: Also in so einem Flockenbeispiel, das du von der genannten Hersteller hast, der Hersteller

00:16:21: ist der Bushersteller, der Nutzer ist der Flockenbetreiber und dann der Empfänger könnte

00:16:26: eine Dienstleistungsgesellschaft sein, die irgendwelche Auswertung macht zu der Flockenverfügbarkeit.

00:16:34: Absolut, genau das ist das Szenario, das Busbeispiel ist dafür sehr gut.

00:16:41: Und für alle nochmal, das ist, wir haben jetzt hier B2B Bus oder sogar B2G, wenn man so möchte,

00:16:49: Beispiele, aber der Detail gilt eben auch im B2C Bereich und auch dort ist natürlich

00:16:53: denkbar, dass sie ein findiges Start-up findet, was an die Daten über die Nutzenden herankommt

00:16:59: und daraus wiederum eigene Geschäftsmodelle entwickelt und genau um diese wechselseitigen

00:17:04: Verträge, die es dort gibt, geht es bei dem, was Matthias da mit gestaltet hat. Und vielleicht

00:17:11: sagst du nochmal ein Satz dazu, du hast gesagt, ihr habt 2022 angefangen, wie kann man sich

00:17:15: das vorstellen, macht dann da, also erste Frage übrigens, ist das bezahlte Arbeit?

00:17:19: Nein.

00:17:20: Nein, das hatte ich befürchtet.

00:17:22: Das ist reine Ehren.

00:17:24: Ehrenamt, ehrenamt, das ist schon einigermaßen verrückt, ich habe einen ganz anderen Zusammenhang,

00:17:30: eine vergleichbare Rolle, wo ich mich dann immer frage, da sitzen dann hoch bezahlte

00:17:33: Leute und tun die Dinge für die gute Sache, also das Beifall an der Stelle sei schon

00:17:39: mal honoriert. Aber wie fängt man dann so an, da sitzen dann da 17 Leute, die ja alle

00:17:45: Ahnung haben, macht dann da einen ein Draft oder teilt man sich das auf, mini-Grüppchen

00:17:51: in der Gruppe, wie geht so was?

00:17:53: Also wie du dir vorstellen kannst, muss ich so eine Gruppe erstmal einrütteln. Und tatsächlich

00:17:59: nochmal Vorbemerkung, diese Gruppe hat hervorragend funktioniert. Es war sehr, sehr diszipliniert,

00:18:06: sehr angenehm. Also ganz, ganz tolle Arbeit. Und ja, wie fangen wir an in der Tat erstmal

00:18:14: im Bestimm dessen, was wollen wir eigentlich tun? Also ich bin zum Beispiel, als ich dahin

00:18:20: reingegangen bin, weil in meinem Kopf auch etwas, was wir unserem Busprojekt machen

00:18:25: wollten, nämlich auch Szenarien abzubilden, wie können Daten, Daten, bis hin zu Datengenossenschaften

00:18:34: organisiert werden. Also was machen wir also nicht? Es war abzugrenzen, welche Bedingungen

00:18:40: formulieren wir und welche formulieren wir nicht? Und es war immer klar, es ist diesen

00:18:43: engen Kanon der Verträge, die wirklich zwingend sind nach Kapitel 2. Und dann in der Tat formen

00:18:54: sich Drafting, Drafting, das sind so typischerweise drei Personen, die einen Aspekt, zum Beispiel

00:19:03: einen Klauselserz entwickeln. Und dann geht es, haben wir regelmäßig Gesitzungen gehabt,

00:19:09: meist auch online, also auch da offline in Präsenz. Die Termine sind sehr viel produktiver, sehr

00:19:19: viel schöner, aber sehr viele Online Sessions, in denen wir dann die Entwürfe durchgesprochen

00:19:25: haben. Die Kommission hat das Ganze begleitet. Und zwar sowohl DG Just als auch DG Connect.

00:19:34: Die haben das gemeinsam durchgeführt und das war sehr schön auch zu sehen, wie gut

00:19:40: die miteinander gearbeitet haben. Besonders, hier war vor allem die Arbeit der von Johanna

00:19:51: Masilesko, die hat gewissermaßen diese Gruppe moderiert. Robert, das hat es ja auch schon

00:19:57: kennengelernt, wirklich ganz, ganz großartig, witzgescheit, großartigen Moderationsfähigkeit.

00:20:07: Und dann diese Gruppe immer dazu, diszipliniert dazu zu führen, dass wir die Themen strukturiert

00:20:13: erörtern. Also das ist so die praktische Arbeit in so einer Gruppe, regelmäßige Termine,

00:20:20: in denen dann die Entwürfe und die Fragen vorgestellt wurden und dann wieder Abgabe

00:20:25: in unsere Drafting Groups neues Ergebnis vorhin. Das haben wir jetzt insgesamt in 19 Hunden

00:20:31: gemacht. Also das waren 19 Termine über die letzten drei Jahre fast. Interessant ist

00:20:40: auch, dass die Expertengruppe eines Subgroups bekommen hat. Das heißt, man hat uns, die

00:20:49: Idee war sehr, sehr gut von der Kommission, sagen wir, wir wollen sehr schön, dass die

00:20:55: Experten was entwickeln, aber wir würden das gerne verproben. Und in dieser Subgroup

00:21:01: waren dann Interessenvertreter. Also unsere Beauftragung war, ihr seid Experten und seid

00:21:09: in eigener Verantwortung tätig, ihr seid hier nicht in der Eigenschaft als Interessenvertreter.

00:21:14: Die Subgroup enthielt unter anderem Unternehmen wie SAP oder die Allianz oder Verbände. Dieses

00:21:26: Subgroup, da gab es, glaube ich, insgesamt vier Meetings, also dann immer das Spiegeln

00:21:31: zu diesen Entwürfen, wie findet ihr das, woran müssen wir noch arbeiten. Das ist auch

00:21:37: die Strucke, dieses Setup der Arbeit. Ja, sehr schön. Es gibt auch ein bisschen ein Bild,

00:21:47: auch von dem Umfang der Arbeit, den es da sozusagen gegeben hat. Jetzt haben vielleicht,

00:21:56: also von dieser Arbeit der Expertenkommission haben wir die Allermeisten gar nicht so viel

00:21:59: mitbekommen. Zunächst, weil man, ja, wer sich nicht wirklich mit dem Data-Ec befasst hat

00:22:04: und wer da mal den Artikel 41 gefunden hat und sich gefragt hat, wann das fult passieren wird,

00:22:08: da wird man ja gar nicht so furchtbar viel mitbekommen haben. Was aber viele mitbekommen haben,

00:22:12: sind diese Runden, die es jetzt dort im ersten Quartal und dann, glaube ich, im April noch gab

00:22:17: oder auch schon im letzten Jahr im November gab, wo dann genau die Klauseln, die ihr entworfen

00:22:23: habt, zur Diskussion gestellt worden sind. Ja, das war zum Teil, man hat sich doch schlaue Fragen

00:22:30: überlegt, wo man eigentlich nur eine Antwort oder eine Meinung zu haben konnte, wenn man sich

00:22:34: sehr intensiv mit den Klauseln schon befasst hat. Das ist zum Teil der Fall gewesen, zum Teil

00:22:38: habe ich den Anruf nicht so sehr. Ich war da ein bisschen dabei. Wie, erste Frage, was du da dabei

00:22:43: und zweit, hat euch das was gebracht? Geht ihr jetzt da nochmal mit dem Feedback dort zurück

00:22:50: oder habt ihr die Arbeit sozusagen abgegeben und das macht jetzt die Kommission? Wie ist

00:22:54: da der Zusammenhang? Also die Sitzung Ende November war das, glaube ich, Anfang Dezember. Da habe ich

00:23:01: tatsächlich auch einzelne Klauseln auch vorgestellt. In der April-Sitzung, das ist nochmal eine

00:23:10: Konsultation gewesen, weil ab jetzt die Kommission benimmt. Also wir sind durch, wir haben diesen

00:23:15: Abschlussbericht vorgelegt und die werden, also das geht jetzt durch die Dienste, wie man sich

00:23:21: auch vorstellen kann. Und sie werden möglicherweise noch Feedback berücksichtigen. Ich habe jetzt

00:23:26: auch nichts mehr gehört, aber es kann sein, dass da auch nochmal eine Rückfrage kommt. Das, was

00:23:32: du beschreibst, ist auch so mein Eindruck gewesen. Also wir hatten ja vorhin gesprochen, über die

00:23:38: Wahrnehmung des Data Acts als zu gering. Und ich habe auch da den Eindruck, dass viele erst jetzt

00:23:46: aufwachen. Man sich dann wundern, wo das steht da wirklich drin und das steht auch in dem Ust-Aftrags-Nutze.

00:23:51: Wir haben viel Generalkritik am Data Act bekommen. Also warum das überhaupt und so weiter. Das ist

00:23:57: vielleicht nicht der richtige Moment gewesen. Es wäre schöner gewesen, da dann tatsächlich auch

00:24:02: konkrete Fragestellungen zurückzukommen. Ich muss vor allem Matthias ein ziemlicher Clash gewesen sein

00:24:07: zu dem geordeten Arbeiten, was er vorher gewohnt hat in eurer Gruppe. Und dann öffnet man für 236

00:24:13: Leute aus irgendwie 17 Ländern, die dann da sich zum Teil zu Wort melden, Fragen stellen, wo man denkt,

00:24:20: das ist jetzt tatsächlich der falsche Zeitpunkt, wo wir an die Umsetzung gehen. Aber ja, das ist interessant.

00:24:27: Absolut, absolut. Und ehrlicherweise, es kam auch durchaus sehr, sehr sinnvolle Beiträge,

00:24:34: also auch aus der Subrub. Insgesamt muss ich aber sagen, ich bin viel, also mit einigen Verbänden

00:24:41: gesprochen und ich habe vor allen Dingen darum gebeten, konkrete Beispiele zu liefern. Das mir war

00:24:48: bei dem gesamten, auch dem Erstellen, da musste der Vertragslausel wichtig, dass wir anhand von

00:24:54: Beispielen denken. Und mein Bus-Beispiel war da schon sehr konkret und wir hatten auch einzelne andere,

00:25:02: also Clot zum Beispiel, vom Belgischen, glaube ich, so was, Condor Zovico, die einen digitalen

00:25:15: Zwilling des Hafenzond an Werbemaben, also das sind so konkrete Nutzungsszenarien, an denen man auch

00:25:22: die Interessenlagen abprüfen kann. Denn das Besondere an dieser Konstellation war ja, wir

00:25:28: entwickeln Verträge und als beratender Anwalt, ich kenne die Interessen meines Mandanten, also ich

00:25:37: weiß, was will der und was fürchtet er. Und ich kenne auch, ich habe Verständnis davon, was die

00:25:42: gegenseite will und fürcht. Das ist ja das normales.

00:25:45: das ist es.

00:25:47: Grundverständnis, wie der Sachverhalt sich verhält. Beim Data-Act, weil es so neu ist,

00:25:53: müssen wir ja wirklich uns Gedanken machen, welche Probleme können dort überhaupt auftauchen.

00:25:58: Das können wir eigentlich am besten anhand konkreter Beispiele. Und dieses Beispiele

00:26:04: da hineinbringen war extrem hilfreich, weil wir, wenn wir über den Data-Act reden,

00:26:10: uns schon dann fragen müssen, okay, wer soll hier eigentlich berechtigt, geschützt werden,

00:26:17: was sind die Szenarien, die sich der Gesetzgeber da wohl gedacht hat,

00:26:21: beziehungsweise was sind die Problemstellungen, die auftauchen können. Das habe ich, also ich

00:26:27: habe, wo wir auch mal über die Personas gesprochen, beim Einsatz von landwirtschaftlichen

00:26:35: Geräten, also wie viele Beteiligte ich unter dem Data-Act auch haben kann. Es ist ganz interessant.

00:26:40: Also wer ist alles Nutzer, das kann finanzierende Bank sein, weil es nämlich ein wirtschaftlicher

00:26:45: Eigentümer ist, ein Leasinggesellschaft, Landwirt, dann vielleicht Maschinenringen da auch

00:26:51: zwischendurch schalten und so weiter. Also es gibt ganz viele und dann muss man sich fragen,

00:26:55: wie sind die Interessenlagen, weil sich daraus natürlich vertragliche Themen auch entwickeln,

00:27:01: die man ansprechen sollte. Und jetzt zurück zu den Verbänden. Ich habe immer wieder darum gebeten,

00:27:09: die Beleutigte gibt, bitte Beispiel. Ihr müsst euch ja schon Gedanken gemacht haben. Und da hätte

00:27:17: ich mir gewünscht, dass es mehr Beispiele gibt. Weil man mit den Beispielen natürlich zum Beispiel,

00:27:21: wenn ihr die DMCTs, die Mussevertragslaunsen seht, die haben viele Erklärboxen, wer man da auch mal

00:27:27: Bezug nehmen kann auf ein konkretes Beispiel. Und so haben wir so ein bisschen Verträge geschrieben

00:27:33: und ich glaube, wir haben es trotzdem gut gemacht, nur Verträge im luftlären Raum. Das

00:27:39: ist ein bisschen trocken. Ja, an der Seite. Matthias, man muss ja auch sagen, der Anspruch war ein

00:27:50: Mustervertragsklauseln zu entwickeln, auf hohe zentale Sicht, also über die Sektoren verteilt.

00:27:57: Das ist schon extrem schwierig. Insoweit ist es auch schwierig sich das vorzustellen,

00:28:03: wie so was aussieht. Vielleicht können wir uns jetzt mal ran tasten und uns mal so eine typische

00:28:07: Beziehung rausnehmen. Vielleicht mal einfach so bleiben wir beim Bus Beispiel. Jetzt so eine Beziehung

00:28:12: zwischen dem Hersteller des Buses, das ist ja dann der Dateninhaber, nachdem wir es vorhin gesagt

00:28:20: haben und dem Käufer und Vortenbetreiber, dem Nutzer. Dass du sagst, du gibst dann einen

00:28:27: Mustervertrag. Was würde denn jetzt da, was können wir denn da rein erwarten, was da als Muster

00:28:33: möglicherweise verwendbar ist? Gerade nochmal Erinnerung. Ich glaube, du sagst, die sind ja

00:28:38: nicht verbindlich, sondern es ist eine Empfehlung oder eine Handreichung, die man benutzen kann,

00:28:42: aber nicht muss. Wir wissen, die Hoffnung der EU ist auch so ein bisschen, dass das zum Standard

00:28:48: wird, der allgemein akzeptiert wird. Genau, ich glaube auch, die überhaupt, dass die EU,

00:28:55: und das sehen wir jetzt auch in den ganzen Verlautbaren, uns Muster in die Hand gibt.

00:29:00: Die Hand gibt es etwas, und der Kenntnis ist hier relativ neu jetzt. Also wir kennen es aus dem

00:29:05: Datenschutz, wir wussten alle nicht, wie so ein TIA eigentlich aussieht. Man ist dann häufig

00:29:11: alleine gelassen und insofern ist die Idee der Kommission zu sagen, wir geben auch unverbindliche

00:29:16: Muster zur Gestaltung absolut richtig und das kündigt man ja jetzt auch weiter an. Das ist

00:29:23: tatsächlich in der Folge von Draghi ein Thema. Konkret jetzt zogen auf dieses Verhältnis

00:29:32: Nutzer, Dateninhaber, also eben das typischerweise Herstellerszenario, muss man sich erst mal vor

00:29:38: Augen führen, dass anders als bisher die Hersteller nicht einfach die Daten bekommen oder sich nehmen.

00:29:48: Also dieser Paradigmenwechsel des Data Hacks ist tatsächlich, das ist der große Pausenschlag.

00:29:55: Und also der Bus, der bisher zum Hersteller fuckt und gefragt und Daten übermittelt, ist eben nicht

00:30:03: mittelt. Das muss sich jetzt zukünftig legen als Hersteller bzw. um dann Dateninhaber zu werden

00:30:10: und die Daten nutzen für meine Produkte. Das heißt, das ist ein ganz, ganz wesentlicher Teil des Vertrages,

00:30:17: das ist wer welche Daten erhält eigentlich der Dateninhaber zur eigenen Nutzung und umgekehrt

00:30:26: welche Daten bekomme ich als Nutzer nicht, die mir ja eigentlich zustehen. Ich soll ja über die Daten

00:30:33: verfügen können oder unter eingeschränkten Bedingungen aufgrund von Geschäftsgeheimnissen.

00:30:41: Also das sind zum Beispiel die beiden Kernthemen, mit denen sich dieses Dateninhaber Datennutzer verhältnest beschäftigt.

00:30:48: Also was kriegt eigentlich der Hersteller oder Dateninhaber und was kommt vielleicht der Nutzer ausnahmsweise nicht

00:30:57: oder nur unter bestimmten Bedingungen? Ja, ich glaube, das ist der Kernpunkt und dann sind das natürlich

00:31:06: vollgefragen wie verstehen wir zum Beispiel die Möglichkeit, also genau, was kann ich mit diesen Daten

00:31:14: auch noch machen, also dann in der Folge als Dateninhaber kann B&W da für sie weitergehen,

00:31:20: Nutzungsarten und so weiter. Also ganz viele Detailfragen, die dann kommen.

00:31:25: Vielleicht nochmal ein klein Schritt zurück, die bisher, also wenn man in der Vergangenheit Hersteller

00:31:31: beraten hat, zum Beispiel von Batteriespeichern in meinem Fall, dann stand da irgendwo im Kleingedruckten

00:31:37: in den bisher immer drinnen, ja wir sind berichtig alle Daten, die die beide Nutzung anfallen und auf die wir Zugriff haben,

00:31:42: um unseren Zecken zu verwenden, so wie nicht per Sorge umgezogen sind, sind gemäß,

00:31:46: so dass man irgendwie der DSGVO hatte man so ein bisschen mitgedacht.

00:31:50: Im Prinzip ersetzten doch eure Muster oder whatever we make of it, diese kleine Pippifax-Klausel

00:31:57: und regeln sehr im Detail, welche Daten-Dizenzvertrag heißt es ja auch,

00:32:05: welche Lizenz der Hersteller dann eben in Zukunft an den Daten bekommt.

00:32:09: Aber häufig gibt es ja neben dem Kauf-Leasing-Whatever-Vertrag, der Überlassung der Maschine

00:32:17: zugrunde liegt, der noch Wartungsverträge, Serviceverträge und so weiter.

00:32:20: Das heißt, es besteht ohnehin schon ein Dauerschuldverhältnis.

00:32:24: Wie siehst du das Verhältnis eurer Muster oder auch generell solcher Vereinbarungen zu den bestehenden vertraglichen Beziehungen?

00:32:35: Das ist auch etwas, was ich immer da zur Arbeit jetzt häufig habe, ja, dass die Leute dann sagen,

00:32:39: wir haben doch schon einen Vertrag und da steht doch schon was, müssen wir jetzt einen neuen Vertrag schließen.

00:32:43: Wie verhälten sich diese ausführlichen Muster mit Haftungsregeln und so weiter dazu?

00:32:49: Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Also dieses Verhältnis, ich glaube 4, Artikel 4 Absatz 13 sagt ja,

00:33:01: ich darf die Daten, wie heißt das auf der Grundlage eines Vertrages, das habe ich der Wortlaut verarbeiten

00:33:08: oder verwenden als Hersteller.

00:33:12: Wenn ich natürlich einen einfachen, also heißt das immer, dass ich einen aufwendigen Daten-Nutzungsvertrag schließen muss,

00:33:19: sprich auch unsere relativ detaillierten Bedingungen.

00:33:25: Und da ist, will ich jetzt einfach sagen, na ja, wahrscheinlich nicht,

00:33:31: weil man ja wohl erwarten kann, wenn ich mit meinem Fahrzeug zur Vertragshändler-Werkstatt war,

00:33:36: dann ist der Umfang der Datennutzung relativ klar.

00:33:40: Umgekehrt, wenn ich jetzt so Szenarien habe, wie zum Beispiel eine Nachverkehrsschotte,

00:33:45: also nehmen wir eine BVG mit vielen tausend Bussen, dann ist im Verhältnis des zum Hersteller schon mal die Frage,

00:33:57: ob wir allein schon aufgrund des Umstands, dass du natürlich sehr tiefer Erkenntnisse über den ganzen ganzen Betrieb des Verkehrsbetriebs bekommen kannst,

00:34:05: wenn du das hast, wie fahren die, wie ist die Turmologie und so weiter,

00:34:11: dann willst du auch als Verkehrsbetrieb eine detailliertere Regelung treffen.

00:34:17: Das heißt, du willst natürlich auch regeln, welche Daten der Hersteller vielleicht nicht bekommt

00:34:23: und an denen die weitergegeben werden können, zum Beispiel möglichen Mitbewerber auf dem Streckennetz.

00:34:31: Also, das ist dieser Gedanke der Mustervertragslauseln, die haben jetzt Mustervertragslauseln entworfen,

00:34:39: die schon das große Besteck sind, aber eben unverbindlich,

00:34:46: aber wir haben natürlich diese angemessenheitsregelung im Data-Erkund.

00:34:51: Ich muss also mich immer fragen, ist das eigentlich, was ich da bisher vereinbare,

00:34:57: dass wir da kleinen Klauseln übrigens nutzen, einfach mal die Daten, das ist schon okay

00:35:02: und du übrigens darfst die Daten nicht nutzen, ob diese Klauseln in Zukunft nicht wirksam sind,

00:35:09: das ist schon eine sehr, sehr detaillierte Frage.

00:35:13: Also, wie gesagt, wenn ich zur Bergstadt fahre und das die im Diagnutzung zu reparieren,

00:35:18: muss sich wahrscheinlich keine detaillierte Regelung treffen.

00:35:21: Also, einzelfallabend.

00:35:23: Was ist denn jetzt, als einer Entweder Dateninhaber oder Nutzer mit diesen Musterverträgen,

00:35:32: wenn sie dann mal veröffentlicht sind und offiziell sind, um suche ich mir daraus, was mir gefällt,

00:35:36: sind die fertig so, dass man sie unterschreiben kann oder wie ist das konzipiert?

00:35:40: Sie erfordern Arbeit, das tatsächlich.

00:35:47: Und das ist tatsächlich auch ein wesentlicher Kritikpunkt.

00:35:51: Die sind doch viel zu lang und viel zu kompliziert.

00:35:54: Wie eben gesagt, die Idee war, schon recht detaillierte Verträge bereitzustellen für komplexere Sachverhalte.

00:36:04: Das heißt, ich muss mich als Hersteller fragen, will ich das eigentlich, also wie viel Daten benötige ich eigentlich

00:36:12: und wenn ich je mehr ich damit machen möchte, desto mehr muss ich mich auch den detaillierten Regelungen,

00:36:21: also zumindest mal die Regelungsgegenständen nähern, die wir da aufgemacht haben.

00:36:25: Und das sind eben Fragen wie Weiterverwendbarkeit von Daten, also Weitergabemöglichkeiten, Verwendungszwecke.

00:36:33: Also insofern leider nicht das Ding aus der Schublade, ein großer Kritikpunkt da draußen,

00:36:41: wobei ich eben den Eindruck habe, dass viele diese Verträge noch nicht mehr gelesen haben.

00:36:45: Denn wenn man sich mal anschaut, ich habe jetzt MCTs, sind wir in dem Bericht der Expertengruppe,

00:36:52: ist das ein Block von 100 Seiten, davon, wenn man das noch runterbricht, das sind ungefähr 4 Musterverträge, 25 Seiten.

00:37:01: Für kommentierte Verträge, da sind wir dann in der Größenordnung, die du auch aus einem klassischen Mustervertragshandbuch hättest.

00:37:09: Also es ist jetzt nicht völlig überkandidelt.

00:37:12: Wie gesagt, Sie sind eher detailliert, aber ich muss mich tatsächlich jetzt damit beschäftigen als Hersteller.

00:37:18: Vor allen Dingen will ich Daten nur zum Weiterbetreiben möchte.

00:37:22: Es entspricht ja so ein bisschen dem, was ich gerade gesagt habe, wo da kommt vielleicht auch das Entsetzen her,

00:37:27: wenn ich 25 Seiten habe, wenn es eben bis jetzt irgendwie Ziffer 17.4 war in meinen Standard-AGB

00:37:35: oder meinen Standard-Terms, den ich als Hersteller zugrunde gelegt habe, dann bin ich da vielleicht etwas überrascht,

00:37:40: zumal wenn ich mich dem eigentlich gar nicht so nähern möchte und dann vielleicht gar nicht so viel aufsehen,

00:37:45: erregen möchte bei meinen Kunden, sondern jetzt auf den 4.13 gestoßen bin, ich habe es gerade nochmal geguckt,

00:37:51: On the basis of a contract, das kann natürlich viel heißen, dass ich dann da vielleicht eine Anpassung vornehme.

00:37:58: Auch übrigens unsere AGB haben sich geändert, das beißt sich natürlich mit 25 Seitenvertrag,

00:38:02: aber du sagst jetzt so recht, es ist Neuland, es geht ja gerade um die Datennutzung

00:38:09: und zum Vertrag gehören ja überraschendweise mindestens mal 2 hin, das ist ja nicht alles nur Hersteller getrieben,

00:38:15: so wie du es gerade in dem Busbeispiel gesagt hast.

00:38:20: Es gibt ja viele Anwender, viele Nutzer, die vielleicht ein eigenes Interesse haben

00:38:26: und sich dann eben mit diesen Flausern nicht einfach standardlernen.

00:38:29: Da sind diese Regelungen sicherlich eine tolle Handreichung auch, um einfach auch mal zu zeigen,

00:38:36: das ist halt das, was man sich aufs Seiten der Kommission dazu überlegt hat.

00:38:41: Martin, ich glaube, Mathias hat auch gerade einen wichtigen Punkt gesagt, nochmal hervorgehoben,

00:38:46: man muss sich doch überlegen, was man welche Daten eigentlich haben will.

00:38:49: Das hattest du in Bezug auf die Dateninhaber erwähnt, also die Hersteller, aber auch bei den Nutzern.

00:38:54: Also in der Praxis, aus der Praxis gesprochen, was wir jetzt in vielen Diskussionen sehen,

00:38:58: sinnvoll, bevor man sich irgendwie auf Musterverträge stürzt, ist doch erstmal die Vorarbeit,

00:39:03: genau zu überlegen, was will ich denn eigentlich mit welchen Daten machen.

00:39:06: Also ohne so eine Vorüberlegung kann ein, das Juristische auch nicht wirklich sinnvoll weiterhelfen.

00:39:12: Das ist glaube ich ein wichtiger Hinweis an die Zuhörer, ja, wer sich jetzt die Musterverträge angucken will,

00:39:19: bitte auch vor allen Dingen Gedanken machen, welche Daten sind denn eigentlich wirklich von Interesse.

00:39:24: Dann nochmal mal zurück zur Strategie der EU, das ist ja nicht so, dass jetzt plötzlich das Ruder komplett rumgerissen werden soll

00:39:31: und der Dateninhaber darf gar keine Daten mehr haben und der Nutzer alles.

00:39:34: Nein, es geht darum, den Datenschatz in Europa zu heben und möglichst vielen die Daten zur Verfügung zu stellen.

00:39:40: Und deshalb glaube ich, ist dieses sich beschäftigen, auch gemeinsam vielleicht sich auszutauschen dazu,

00:39:44: welche Daten sind für wen interessant und darauf dann der Grundlage, den sinnvollen Vertrag zu entwerfen.

00:39:50: Und da kann ich nicht mehr vorstellen, Frage haben dich Matthias, da können neue Klauseln schon helfen.

00:39:56: Auf jeden Fall. Also tatsächlich für mich ist, also was hat man eben vor Augen,

00:40:06: wobei du so sagst, es ist die Datenstrategie, es ist den Schatz eben und der Schatz wurde, also erstens ist der Eindruck,

00:40:14: oder die Frage wissen denn die Unternehmen, was sie für Schätze haben.

00:40:18: Also die insbesondere Hersteller. Da habe ich so meine Zweifel.

00:40:21: Also deine 17.6 Klausel, lieber Martin, die kenne ich, dann haben die die Daten, aber sie verstehen sie selber nicht,

00:40:32: machen nichts damit, das ist aber lieber haben als brauchen.

00:40:36: Also das ist, weil wir sie halt und warum sollen wir nicht alle Datenschicken, die da anfallen,

00:40:43: auch wenn wir in unserem Leben noch nichts damit gemacht haben, geschweige deine Strategie hätten, was wir mit den Daten wollen.

00:40:48: Und irgendein Unternehmensberater hat auch gesagt, dass die Daten das neue Gold sind oder das neue Öl oder sonst was.

00:40:53: Also das ist, aber dann liegen sie da.

00:40:58: Umgekehrt, also was die EU natürlich vor Augen hatte und das sind so Szenarien wie ein Landmaschinenhersteller lässt sich alle Daten schicken,

00:41:11: schenken bisher und kann diese Daten dann dafür nutzen, erst mal die Reparaturen zu monopolisieren, Klassiker,

00:41:20: dann aber auch tolle Partnerschaften mit zum Beispiel der Agrarchemie zu schließen, dass die da was mitmachen

00:41:28: und also nochmal weitergesponnen, die Daten kann natürlich auch genutzt werden, um beispielsweise ernten vorher zu sagen.

00:41:36: Denn ich weiß genau, was gesät wird, was geerntet wird und kann daraus Modelle entwickeln, die am Finanzmarkt sehr interessant sind.

00:41:44: Also diese ganze Kette und dann wieder zurück, was ist hier eigentlich gewollt, es geht um Datenutzung und fairen Anteil derjenigen, die diese Maschinen erworben haben

00:41:56: und darum ein bisschen ein Stück weit darüber zu bestimmen zu können. Das war so die Idee.

00:42:02: Und deswegen ist je wertvoller die Daten sind und je größer die Nutzung ist, würde ich mich mehr in Richtung der Wustervertragslausung bewegen,

00:42:13: um zu sagen, ich habe mir Gedanken darüber gemacht, welche Nutzungsarten ich jetzt einräume, Datenlizenz

00:42:21: und was sind jetzt welche Geschäftsgeheimnisse muss ich hier schützen. Also das sind alles Fragestellungen, die dann entstehen, wenn ich tatsächlich

00:42:28: die wertvolle Datensätze habe. Mit dem muss ich mich aber beschäftigen. Und dann muss ich das auch granular regeln

00:42:36: und wir sind da nur der Überbringer der schlechten Nachricht, dass man sich diese Gedanken machen muss leider. Das ist halt mühsam.

00:42:44: Und wenn ich mir noch was wünschen könnte für die Mustervertragslauseln, dann wäre es erstens weiter zu machen, weil es viel Spaß gemacht hat, aber auch

00:42:53: tatsächlich das auch fortzuentwickeln. Denn das ist ein bisschen dann die Andockstelle zu den Smart Contracts und äh ähnlichen.

00:43:04: Du musst es ja letztlich auf Datenfeld-Ebene festlegen. Also musst du ja wirklich sagen, Datenfeld 83 ist ein Geschäftsgeheimnis,

00:43:12: es ist kein Geschäftsgeheimnis. In dieses Datenfeld darfst du für AI-Training verwenden oder nicht. Dieses darf weitergegeben werden

00:43:19: an die Agrachemie, aber nicht an die Finanzmarsch. Also das sind so die die Dimensionen, in denen man da ähm denken sollte,

00:43:31: wenn es denn um wertvolle Daten geht. Ich glaube für viele Unternehmen kann auch eine Alternative sein, so wirklich mal zu sagen,

00:43:39: wir machen es ein bisschen datenspaßamer und wir lassen also minimieren da äh wir den Geschenken uns das vielleicht und und ruhigen nicht alles aus den Grenzen raus.

00:43:49: Auf Herstellerseite, ne? Und auf Daten. Genau und auf Nutzerseite muss man sich eben auch überlegen, was will ich jetzt wirklich dort mit den Daten

00:43:58: anfangen und auch ein schönes Play-Doyee, das fließt ein bisschen an, an die Folge mit dem Maximilian Hermann von NBW, der uns schön gesagt hat,

00:44:05: was für ein Team man da eigentlich braucht. Es ist eben, na klar, am Ende, also es macht man die AGB neu oder macht man hier und Nutzungsdaten,

00:44:12: wir brauchen da ein Daten-Dizenzvertrag, aber da muss man im Prinzip als juristischer Berater hergehen und sagen,

00:44:17: wir brauchen erstmal ein Projekt. Ja und zu dem Projekt gehört dann eben jemand, der sich mit Daten auskennt, jemand aus dem Business,

00:44:24: der versteht, was man vielleicht mit den Daten machen können kann, überhaupt entscheiden zu können, welche Daten wieder wollen

00:44:29: und dann braucht es auch einen Projektmanager, dazu zählen ja manchmal Juristen auch nicht unbedingt. Insofern,

00:44:33: das ist auch nochmal ein gutes, ein guter Anknüfflungspunkt gewesen, dass die Muster, zwar gute Muster sind, aber eben man schon schauen muss,

00:44:41: was man da äh im Einzelnen dann wirklich äh damit macht und welche, welche Daten das überhaupt betrifft.

00:44:49: Ähm, eine Frage noch, ist denn sicher, dass sie kommen vom 12. September? Also, dass sie so veröffentlicht werden?

00:44:57: Du weißt doch auch sagen, die Zukunft. Also, ich bin da relativ optimistisch. Also, die sind jetzt gehen durch den,

00:45:07: äh, den juristischen Dienst, die gehen durch die Übersetzungen.

00:45:12: Ähm, und der Plan ist, dass sie dem Collège, also dem, den, den Kommissaren noch vor der Sommerpause vorgelegt werden.

00:45:21: Und dann sind die, hoffentlich tatsächlich, zum 12. September verfügbar.

00:45:28: Also, das ist schon der erklärte Plan der Kommission. Ich habe jetzt nichts weiter gehört. Also, nur, das ist, das ist der Plan.

00:45:39: Sehr schön. Ja, also, ich glaube, wir biegen ja langsam in die, in die Zielgerade ein.

00:45:43: Wir haben viel gelernt, äh, ja, über die, über eure Expertengruppe und auch darüber, wie diese Muster dort entstanden sind.

00:45:51: Wir werden die im, den Schonwurz verlinken. Wer mal, äh, halb ist stündchen Zeit hat, kann dann mal durch die 100 Seiten MCT-Dokument

00:45:58: und dann noch mal so viele für die SECs durchblättern, äh, und sich dann eine Meinung zu bilden.

00:46:03: Ähm, wie, wie, im Prinzip müssten wir in einem Jahr, wahrscheinlich in zwei Jahren mal sprechen, wie oft die uns nun in der Praxis begegnet sind.

00:46:14: Ja, wie enttäuscht wirst du, wenn nicht, als wenn deine 19 Sitzungen darin enden, dass hier und da mal eine Klausel auftaucht,

00:46:21: aber man die eigentlich in der Praxis nicht, nicht sieht.

00:46:24: Also, ich habe allein schon, bin ich deswegen nicht enttäuscht, weil ich, weil ich, weil ich sehr viel Spaß hatte und sehr viel gelernt hatte, aber,

00:46:32: ich glaube, wir sehen, werden sie auch kaum in der Rheinkultur sehen. Insofern ist auch die Frage, was meine Erwartungshaltung ist.

00:46:39: Ich kann nur hoffen, dass sie die Grundlage bilden für, für die Gedanken.

00:46:44: Also letztlich sind es Ausgangspunkte für die Vertragsgestaltung.

00:46:48: Wir werden hoffentlich, äh, sie wiedersehen in, in Teilen und, äh, insofern bin ich da einigermaßen optimistisch.

00:46:56: Vielleicht doch ein kleiner Punkt, der nochmal interessant ist in dem ganzen Kontext, MCTs.

00:47:01: Ähm, was wir ausgeklammert haben ist der Datenschutz.

00:47:05: Und das ist, wie ich finde, einigermaßen misslich, aber dem Umstand geschuldet, dass die Kommission sich dafür nicht zuständig hielt.

00:47:16: Das heißt, das ist dann, wäre dann, äh, äh, der ETSA, der, der uns helfen müsste.

00:47:23: Denn es stellen sich natürlich in diesen Datenausdrausschverhältnissen sehr viele datenschutzrechtliche Fragen.

00:47:29: Also, wie sind denn die Rollenverteilungen? Sind das gemeinsame Verantwortliche?

00:47:34: Sind das unabhängig verantwortliche? Sind es, äh, sind es Auftragsverhältnisse?

00:47:38: Genau diese Szenarien hätten wir gerne, also hätte ich persönlich gerne noch weiter beleuchtet.

00:47:44: Und das ist auch etwas, wo wir vielleicht allesamt als im, im digitalen Recht beratende, äh, auch die Aufsichtsbehörden auch mal ein bisschen stupsen,

00:47:56: um die Ergänzung zu bekommen. Also, dazu Geidens wäre schon sehr, sehr hilfreich, wie man das sieht.

00:48:03: Insofern begrüße ich das, was, was Herr Fuchs in Hamburg gemacht hat.

00:48:07: Ähm, sich zumindest mal als Behörde Gedanken zu machen, wie ist denn jetzt eigentlich die Sicht auf den Date?

00:48:13: Von der Aufsichtsrechtlichen Verteilung müssen wir jetzt nicht reden, aber tatsächlich, ähm, ist das ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

00:48:19: Ja, Matthias, vielen Dank, es ist noch eine wunderschöne, äh, Abrundung, hier nochmal einen Aufruf auch an die Kommission

00:48:25: und an die zuständigen Behörden. Bitte nicht nachlassen, noch einen draufsetzen, weil wir um die Digitalstrategie umzusetzen,

00:48:34: noch ein bisschen mehr Erklärung brauchen. Ich glaube, das kann man auch erweitern, um die zweite, den zweiten Appell, bitte mehr in Use Cases denken.

00:48:42: Vielleicht kann ja auch die Kommission mit dazu beitragen, indem mal so ein paar Use Cases und Best Practices Examples zur Verhöhung gestellt werden.

00:48:49: Das haben wir auch schon mal angeregt. Das wären wunderbare Weiterentwicklungen.

00:48:53: Ansonsten vielen, vielen Dank, Matthias, für diesen wunderbaren Einblick in eure Arbeit, aber auch das, was dabei herausgekommen ist.

00:49:00: Auch von mir, lieber Matthias, herzlichen Dank für deinen Einblick und für die ganze Arbeit, die ihr mit den Vertragsklauseln hattet.

00:49:09: Den Klauseln bleibt zu wünschen, dass sie tatsächlich in der Praxis genutzt werden. Liebe Leute, die damit zu tun haben,

00:49:15: lasst euch nicht erschlagen von den Regelwerken, durchdenkt, wie ihr sie in der Praxis anwenden wollt und macht es dann auch.

00:49:22: Den Zuhörnen, vielen Dank, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt und schaltet auch beim nächsten Mal wieder ein, wenn es um den Data-Act geht bei Herting-FM.

00:49:32: Herzlichen Dank und bis bald. Ciao, ciao.

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Über diesen Podcast

Im Podcast HÄRTING.fm Der Podcast für Recht, Technologie und Medien beschäftigen sich die Co-Hosts mit Neuigkeiten aus unseren Rechtsgebieten: Es geht um IT und IP, Medien und Technologie, Datenschutz und E-Commerce.

Gemeinsam mit wechselnden Co-Hosts aus der Kanzlei begrüßt Martin Schirmbacher in jeder Folge einen Gesprächspartner, den oder die wir zu ihrem oder seinem Schwerpunktthema befragen und uns und Euch ein wenig über ihre oder seine Spezialgebiete informieren. In jede Folge steigen wir mit einem kleinen Gespräch zu aktuellen Themen aus unserer Mandantenberatung ein.

von und mit Dr. Martin Schirmbacher

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